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   BFH, 26.06.1962 - I 227/61 U   

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https://dejure.org/1962,889
BFH, 26.06.1962 - I 227/61 U (https://dejure.org/1962,889)
BFH, Entscheidung vom 26.06.1962 - I 227/61 U (https://dejure.org/1962,889)
BFH, Entscheidung vom 26. Juni 1962 - I 227/61 U (https://dejure.org/1962,889)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bemessung des Wert des Streitgegenstandes für das Verfahren der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 380
  • NJW 1962, 2272
  • BStBl III 1962, 404
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 28.02.1961 - I 320/60 S

    Wert des Streitgegenstands für das Verfahren der einheitlichen und gesonderten

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 227/61 U
    An dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 320/60 S vom 28. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 196, Slg. Bd. 72 S. 540) wird festgehalten.

    An dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 320/60 S vom 28. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 196, Slg. Bd. 72 S. 540) wird festgehalten.

    Aus den Gründen Wegen der Gründe, die dazu geführt haben, bei Anwendung des § 320 Abs. 4 AO auf das Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung den Wert des Streitgegenstandes stets mit einem Hundertsatz des umstrittenen Gewinns zu bemessen, wird auf die Urteile des Bundesfinanzhofs I 320/60 S und I 268/60 U vom 17. Oktober 1961 (BStBl 1962 III S. 41) verwiesen.

    Dem Bf. ist zuzugeben, daß die Erwägungen im Urteil I 320/60 S, den Streitwert nicht zu hoch zu bemessen, weil die streitigen Fragen der Ehegattenbesteuerung rechtlich besonders zweifelhaft seien und die Steuerpflichtigen gezwungen seien, den Rechtsmittelweg auszuschöpfen, um ihre Rechte zu wahren, nicht geeignet sind, den Satz von 10 % zu rechtfertigen.

  • BFH, 28.02.1961 - I 114/60 S

    Bemessung eines Streitwertes im steuerrechtlichen Verfahren

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 227/61 U
    Für die Berechnung ist das Interesse des Rechtsmittelführers am Obsiegen, d.h. die unmittelbare finanzielle Auswirkung der erstrebten Entscheidung maßgebend (Urteil des Bundesfinanzhofs I 114/60 S vom 28. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 287, Slg. Bd. 73 S. 52).
  • BFH, 17.10.1961 - I 268/60 U

    Streitwert bei Verfahren der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 227/61 U
    Aus den Gründen Wegen der Gründe, die dazu geführt haben, bei Anwendung des § 320 Abs. 4 AO auf das Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung den Wert des Streitgegenstandes stets mit einem Hundertsatz des umstrittenen Gewinns zu bemessen, wird auf die Urteile des Bundesfinanzhofs I 320/60 S und I 268/60 U vom 17. Oktober 1961 (BStBl 1962 III S. 41) verwiesen.
  • BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72

    Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren - Verteilung des Gewinns - Streitwert

    Auf diese Erwägungen habe auch der BFH seine Urteile I 320/60 S, und vom 26. Juni 1962 I 227/61 U (BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404) gestützt.

    Der vom FG (übrigens in Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Urteil des FG Düsseldorf vom 17. Oktober 1962 II 5/62 F, EFG 1963, 325) angewendete Satz von 10 % läßt sich nicht durch Heranziehung der o. a. BFH-Urteile I 320/60 S und I 227/61 U rechtfertigen.

    Da das Argument der Unübersichtlichkeit der Rechtsprechung heute nicht mehr angeführt werden kann und auch die Frage der getrennten oder der Zusammenveranlagung wegen der Möglichkeit des Splittings keine besondere Rolle mehr spielt, bleibt, wie der I. Senat in dem späteren Urteil I 227/61 U bereits darlegte, nur der Gedanke übrig, daß angesichts der Gemeinsamkeit der Lebensführung von Ehegatten ihnen letztlich doch alle Einkünfte zugute kommen und es sich daher bei einem Streit um die Gewinnverteilung in der Tat nur um das dieser Gemeinschaft wieder zugute kommende Erlangen von Progressionsvorteilen handelt.

  • BFH, 23.02.1984 - IV R 138/81

    Zusammenveranlagte Eheleute - Einheitliche Gewinnfeststellung - Streitwert -

    »Ist streitig, ob für zusammenveranlagte Eheleute eine einheitliche Gewinnfeststellung durchgeführt werden durfte, so ist der Streitwert nicht mit 25 v.H. des festgestellten Gewinns (BFH-Beschluß vom 11.09.1975 IV B 22/71 , BFHE 116, 530 , BStBl II 1976, 22 ), sondern in Anlehnung an die Gewinn verteilung betreffenden BFH-Urteile vom 26.06.1962 I 227/61 U (BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404) und vom 28.02.1961 I 320/60 S (BFHE 72, 540, BStBl III 1961, 196) nur mit 10 v.H. dieses Betrags anzusetzen.«.

    In Fällen, in denen zusammenveranlagte Eheleute eine abweichende Aufteilung des festgestellten Gewinns begehrten, hat die Rechtsprechung den Streitwert nicht mit 25 v.H., sondern nur mit 10 v.H. des streitigen Betrags bemessen (BFH-Urteile vom 26. Juni 1962 I 227/61 U, BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404, und vom 28. Februar 1961 I 320/60 S, BFHE 72, 540, BStBl III 1961, 196).

  • BFH, 12.03.1970 - IV 4/64

    Gewinnfeststellungsverfahren - Einkommensteuerliche Auswirkungen - Streitwert

    Der BFH habe aber nur im Regelfall 25 v. H. als zutreffenden Satz festgesetzt, sei aber davon abgewichen, wenn dies zu unbilligen Ergebnissen geführt hätte, wie sich aus den Entscheidungen I 320/60 S vom 28. Februar 1961 (BFH 72, 540, BStBl III 1961, 196), I 268/60 U vom 17. Oktober 1961 (BFH 74, 108, BStBl III 1962, 41) und I 227/61 U vom 26. Juni 1962 (BFH 75, 380, BStBl III 1962, 404) ergebe.
  • BFH, 17.07.1975 - IV R 190/72

    Streitwert - Einheitliche Gewinnfeststellung - Höhe des Streitwerts -

    Dabei seien die Grundsätze über die Streitwerte bei einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungen (siehe Beschluß des BFH vom 8. November 1973 IV B 6/72, BFHE 110, 487, BStBl II 1974, 138; für Ehegatten: Urteil vom 26. Juni 1962 I 227/61 U, BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404) nicht ohne weiteres anzuwenden.
  • BFH, 12.08.1987 - IV E 3/87

    Antrag auf Aufhebung eines Gewinnfeststellungsbescheids

    Die Rechtsprechung hat aber in Fällen, in denen zusammenveranlagte Eheleute eine abweichende Aufteilung des festgestellten Gewinns begehrten, den Streitwert nicht mit 25 v.H., sondern nur mit 10 v.H. des streitigen Betrags bemessen (BFH-Urteile vom 26. Juni 1962 I 227/61 U, BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404, und vom 28. Februar 1961 I 320/60 S, BFHE 72, 540, BStBl III 1961, 196).
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